In den Schuhen der Anderen

Lieber Mitmensch!

Wie geht es dir?

Fehlt dir auch so dieser Januargedanke
„Es geht nauszus“.

Die Tage werden langsam aber sicher wieder heller
und doch hat uns der Winter und
besonders diese Pandemie fest im Griff.
Und so schleicht sich eine Unzufriedenheit in unser Empfinden.

Wie schwierig alles geworden ist, obwohl die meisten nun nicht durch die Erkrankung betroffen sind und die Gesundheit das höchste Gut ist.

Die Einsamen beneiden die Familien;
Familien sind überfordert mit Homeoffice,
Online-Unterricht der Kinder,
Organisation des Alltags;
die Kassiererin im Supermarkt beneidet Menschen im Home-Office;
Ärzte, Pfleger, Krankenschwestern sind überlastet;

Die Kreativität der freischaffenden Künstler fristet ein
Mauerblümchendasein.
Wie sich entfalten,
wenn die Existenz bedroht ist.
Wie für sich sorgen, wenn Einkommen fehlt.
Existenzangst!

Ja, es ist schwierig geworden und bei genauerer Überlegung
möchte keiner in den Schuhen der Anderen stecken,
denn es könnte sein,
dass diese Schuhe um einiges unbequemer sind.
Bemühen wir uns also weiterhin um

ZU_FRIEDEN_HEIT !