Vor 2 Jahren schrieb ich folgenden Text in meinen neu gegründeten Blog.
Es war die Anfangszeit der Pandemie:
29.03.2020
Wörter
Heute möchte ich die Aufmerksamkeit auf die Sprache richten.
Es ist von Krieg die Rede, von Kampf, Sieg und letztlich auch von Helden.
Doch diesmal ist es kein Krieg, wo Menschen mit Waffen und Gewalt gegeneinander kämpfen,
um eigene Ziele durchzusetzen.
So können wir der gewaltigen Herausforderung dieser Pandemie doch mit Hoffnung begegnen.
Dieser Hoffnung geben wir Nahrung mit Solidarität, Zusammenhalt, Engagement, Geduld und Friedfertigkeit. Aber auch Dankbarkeit für die uneigennützigen und mutigen Helfer in der Not.
So begebt euch auf die Suche nach positiven Formulierungen, ohne etwas schön zu reden. Es ist wie beim Ostereier suchen. Manche Schätze liegen im Verborgenem.
Zwei Jahre später
Zwei Jahre später nun ist das Unfassbare bittere Realität geworden.
Mitten in Europa ist Krieg!
Die Pandemie scheint dank der Entwicklung von Impfstoffen beherrschbar zu werden.
Hoffnung
So wird wieder in dieser österlichen Zeit die Hoffnung bemüht.
Möge sie so unausrottbar wie der Löwenzahn sein,
der sich durch jede Betonwüste und Einöde seinen Weg bahnt
und sein Netzwerk unsichtbar vergrößert.