Die letzten Wochen in Isolierung verbracht
– der Pandemie geschuldet –
– fast wie im Dornröschenschlaf –
– nun von der Sonne wachgeküsst –
und sich alleine gefühlt mit diesen
hoch ambivalenten Gefühlen und Anforderungen
unserer Lebenswirklichkeit.
Wie soll dieser Spagat zwischen Vorsicht, Eigenschutz,
Schutz der Familie, Gesellschaft ,
und
Lebensunterhalt sichern, Bildung ermöglichen,
soziale Teilhabe am Leben aufnehmen, gelingen?
Ratlosigkeit, Verdruss, Müdigkeit bei zuviel gegensätzlichen
Nachrichten und Forderungen von politischen Entscheidungen.
Wir erfahren es ständig:
das Virus ist uns zwei Schritte voraus.
Die Inzidenzzahlen sind zwar gesunken,
doch schon zeichnet sich Stagnation ab;
die Mutationen lassen eine dritte Welle befürchten.
Dessen ungeachtet werden Schulen geöffnet,
Schüler und Lehrer sind nicht geimpft.
Immer wieder müssen wir uns bewusst machen, was das Ziel ist.
Der Schutz der Gesundheit!
Was bedeutet es:
„wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht“ ?
Der Blick für das große Ganze geht verloren.