Zur Begrüßung war es bis vor kurzem noch üblich, sich die Hand zu geben.
Ausgedrückt wird damit eine bestimmte Form der Wertschätzung.
Die Aufmerksamkeit richtet sich auf das Gegenüber.
Mit einem Händedruck erfahren wir etwas vom anderen und verraten auch etwas von uns selbst.
Wie ist dieser Händedruck?
Kräftig? Schlaff? Warm oder Kalt? Feucht und Flüchtig? Verschwitzt und anklammernd?
Beruhigend und wohlmeinend?
Verbindlich?
Ich vermisse ihn, diesen Händedruck.
Was ist die Alternative?
Dieses Anstoßen des Ellenbogens mutet eher konfrontierend an.
In anderen Kulturkreisen wird die rechte Hand auf die Herzgegend gelegt.
Damit soll Wohlwollen und Herzlichkeit ausgedrückt werden.
Ich finde das ist eine schöne Geste!
Wie ist deine Meinung?
